Die Key Islamorada liegt etwas unterhalb von Key Largo uns ist von Miami und Südflorida aus auch noch bequem und schnell zu erreichen. In Islamorada Tauchen ist also kein Problem. Einfach einige Meilen weiter auf dem US Highway 1 fahren. Islamorada besteht aus insgesamt sechs „Florida Keys“, darunter Plantation Key, Windley Key, Upper und Lower Matecumbe Keys und Long Key.
Die Hauptstadt der Sportfischer
In den 60er Jahren erlangte die Insel weite Bekanntheit, weil sie als das beste Ziel für Angler und Sportfischer in den Keys galt. Sportfischen kann man dort heute zwar auch noch, aber wegen der großzügig ausgewiesenen Meereschutzgebiete liegt der Schwerpunkt der Tourismusindustrie mittlerweile aber auch darauf, dass die Besucher der Insel auf Islamorada tauchen gehen. Auch in Islamorada gibt es jede Menge Tauchboote, Diveshops und Touranbieter. Denn Islamorada ist ein beliebtes Tauchziel, weil edie Tauchplätze von Islamorada eine Fülle von Wasserlebewesen, Korallen und tropischen Fischen wie Bonefish, Permit, Tarpon, Snook und Redfish beherbergen. Es ist ein großartiger Ort zum Schnorcheln und Tauchen, auch oder gerade durch die Vielfalt an flachen Tauchplätzen und Riffs. Aber auch einige tiefer liegende Riffs, wie das berühmte Conch Reef, in dem auch die Aquarius gebaut wurde, laden zum Tauchen ein.
In Islamorada tauchen – flache Riffe und viele Fische
Wer in Islamorada tauchen geht, dem bietet sich neben der großen Vielfalt an flachen Korallenriffen auch einige kleine Steilwände und ein paar Schiffswracks. Ja sogar ein Unterwasserhabitat für wissenschaftliche Forschung, die Aquarius Station. Die Tauchplätze rund um Islamorada sind also vielseitig. Die bekanntesten Tauchplätze vor Islamorada sind aber die Folgenden:
Alligator Reef
Conch Reef
The Eagle
Hen & Chickens
Pickles Reef
Die meisten Riffe liegen nur 3 bis 6 Meter tief und eignen sich daher auch hervorragend zum Schnorcheln vor den Florida Keys. Aber auch die flachen Rifftauchgänge sind perfekt geeignet für Tauchanfänger und Open Water Diver. Taucher werden von der Struktur der Riffe vor Islamorada fasziniert sein. Diese sind nämlich mit Korallenköpfen bedeckt, die Unterschlupf für riesige Gruppen von Französischen Grunzern und Ziegenfischen sind.